WCAG und Barrierefreiheit für alle!
Die digitale Welt entwickelt sich rasant weiter, und Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre digitalen Produkte und Dienstleistungen für alle...
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Digitale Barrierefreiheit ist eine Pflicht. Der European Accessibility Act (EAA) und das deutsche Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) setzen klare Standards für digitale Produkte und Dienstleistungen.
Wir erklären in Kürze, was Unternehmen wissen müssen und wie sie von diesen Regulierungen profitieren können.
Der European Accessibility Act (EAA) ist eine EU-Richtlinie (2019/882) mit dem Ziel, europaweit einheitliche Barrierefreiheitsstandards für Produkte und Dienstleistungen zu schaffen. Der EAA wurde bereits am 27. Juni 2019 beschlossen und wird zum 28. Juni 2025 über das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) Kraft treten, welches die Vorgaben des EAA in Deutschland umsetzt.
Dies erleichtert nicht nur den grenzüberschreitenden Handel, sondern verbessert vor allem den Zugang für Menschen mit Behinderungen und ältere Personen. Die Richtlinie basiert auf dem Prinzip des „Design for All“.
Grob lässt sich sagen:
Siehe auch: Selbstprüfung zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz
Wenngleich nicht identisch, beziehen sich die Definitionen einer barrierefreien Gestaltung digitaler Produkte und Dienstleistungen beider Gesetze auf die international anerkannten Web Content Accessibility Guidelines (WCAG 2.1 und 2.2).
Prinzip |
Bedeutung & Beispiele |
Perceivable |
Inhalte müssen für alle Nutzer erfassbar sein (z. B. Alternativtexte für Bilder, Untertitel bei Videos) |
Operable |
Einfache Navigation muss gewährleistet sein (z. B. Tastaturnavigation) |
Understandable |
Informationen klar und einfach präsentieren (z. B. einfache Sprache) |
Robust |
Kompatibilität mit assistiven Technologien sicherstellen (z. B. Screenreader) |
Barrierefreiheit bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile:
Unternehmen, die Anforderungen des EAA oder BFSG ignorieren, riskieren ernsthafte Konsequenzen:
Der EAA und das BFSG sind Meilensteine auf dem Weg zu einer inklusiveren digitalen Welt. Unternehmen sollten diese Regelungen nicht als Belastung betrachten, sondern als Chance nutzen – zur rechtlichen Absicherung, Reichweitensteigerung und Innovation. Ein barrierefreies Produkt verbessert die Nutzererfahrung für alle.
Das ist ein entscheidender komparativer Konkurrenzvorteil (KKV).
Beginnen Sie jetzt damit:
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